© FES
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine Länderstudie zu Rechtspopulismus und Frauen in Europa veröffentlicht: „Triumph der Frauen – The Female Face of the Far Right in Europe“ vergleicht die jüngsten Entwicklungen in sechs EU-Staaten: Deutschland, Frankreich, Griechenland, Polen, Schweden und Ungarn und analysiert die Gegenstrategien von gesellschaftlichen Akteur*innen und Parteien. Die Fachstelle Gender, GMF und Rechtspopulismus hat den Teil zu Deutschland beigesteuert.
Lange Zeit galten Wählerinnen als relativ immun gegenüber den Wahlangeboten rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien. Doch das hat sich geändert. Wenngleich der absolute Anteil weiblicher Wähler für die meisten dieser Parteien noch immer hinter dem männlichen zurückliegt, lässt sich doch erkennen, dass der Abstand sich verkürzt. Etliche Frauen haben Führungspositionen in rechts-populistischen Parteien, sind sozusagen ihr weibliches Gesicht – aber wie sieht es hinter der Fassade aus? Und was ist geschlechter- und familienpolitisch im Spiel – kann man hier einen Triumph für die Frauen verzeichnen, oder ist das Gegenteil der Fall?
Zentrale Erkenntnisse der Studie:
Zu Studie geht es hier: http://library.fes.de/pdf-files/dialog/14630.pdf (PDF-Dokument)
Ansprechpartnerin bei der FES:
Elisa Gutsche
Referentin für Geschlechterpolitik
Forum Politik und Gesellschaft
Friedrich-Ebert-Stiftung - Berlin
+49 (0)30 26935-7319
elisa.gutsche@fes.de
Neue Fortbildungen
Fortbildungen, Beratungen und Coachings für Erzieher/innen und Lehrer/innen zum Umgang mit rechtsextremen Eltern und KindernUnsere Förderer